Loading...
Südseite des Helene-Mayer-Ring Hochhauses

Über die EIG - Einwohner Interessengemeinschaft Olympiadorf e.V.

Geschichte & Vision

Die Einwohner-Interessen-Gemeinschaft Olympisches Dorf e.V. (EIG) wurde Ende 1973 als „Eigentümer-Interessen-Gemeinschaft“ von einigen engagierten Erstbewohnern in einer Zeit gegründet, in der es mit und gegen die Baugesellschaften viel zu organisieren gab. Seit 1979 nennen wir uns Einwohner- Interessen-Gemeinschaft Olympiadorf e.V. und vertreten damit auch im Titel die Interessen aller im Dorf Wohnenden.

Seit fast 50 Jahren engagieren sich die Einwohner-Interessen-Gemeinschaft Olympiadorf e.V. erfolgreich für den Erhalt der hohen Wohnqualität und den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft.

Mit den vielen Institutionen und Akteuren im Dorf tauschen wir uns als Informationsplattform aus und arbeiten auf verschiedenen Ebenen zusammen. Dies geschieht unter anderem mit unserem Nachbarschaftsmagazin „Der Dorfbote“, der zweimal jährlich erscheint und kostenlos in allen Briefkästen verteilt wird. Alle Bewohner/innen können hier die Verantwortung für das Gemeinschaftliche erkennen und das Positive im Miteinander sehen. 

Einmal jährlich lädt die EIG die Verwaltungsbeiräte der WEG´s des Olympiadorfs (Wohnungseigentümergemeinschaften) zu einem Informations- und Interessenaustausch und anschließendem Umtrunk ein.

Zu bestimmten Anlässen informiert die Einwohner-Interessen-Gemeinschaft mit einem Stand in der Ladenstraße die Einwohner und Einwohnerinnen. Auch die verschiedenen Festivitäten wie Sommerfest, Hofflohmarkt, Nachbarschaftsfest und der Nikolaus in der Ladenstraße bieten die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Feiern im Olympiadorf..

Arbeit & Erfolge

Die EIG ist ein eingetragener Verein mit einem Mitgliedsbeitrag (18 € pro Jahr), einer Satzung und einer jährlichen Mitgliederversammlung, auf der Vorstand, Beiräte und Beirätinnen gewählt werden. Diese treffen sich monatlich und besprechen dorfaktuelle Themen, planen Projekte, gründen projektbezogene Gruppen und führen die Projekte, auch mit Hilfe anderer Dorfinstitutionen, durch. Alle derzeit Mitwirkenden verbindet die Liebe zum Olympiadorf mit dem Wunsch, den Wohnort im Sinne bester Nachbarschaft aktiv zu gestalten.

Wie aus der Satzung zu entnehmen ist, werden in der jährlichen Mitgliederversammlung Vorstand und Beirat gewählt. Der Beirat steht als beratendes, aber auch mitarbeitendes Gremium dem Vorstand zur Seite. 

Eine Auswahl unserer Projekte und Erfolge im Olympiadorf

  • Das gesamte Terrain des Olympischen Dorfes gehört den Wohnungseigentümern. Diese besondere Konstruktion führte Ende der 70er Jahre zur Gründung einer Betriebsgesellschaft (ODBG) für die Belange des Dorfes in Selbstverwaltung
  • Die bald nach der Besiedelung einsetzende Aktion „Unser Dorf soll schöner werden“ ließ das Dorf zu einer grünen Oase werden
  • Jahrelange Einsprüche und Prozesse gegen die gefährliche Chemieproduktion der Firma Bärlocher in der Riesstraße führte schließlich zu deren Abwanderung
  • Forderungen an BMW zur Geruchs- und Abgasminderung der Lackiererei führte zur Umstellung auf Wasserlacke
  • Schließlich zogen alle WEG´s am gleichen Strang und erreichten die Beteiligung der Stadt München zur Sanierung der Fußgängerwege
  • Der Umbau der ZHS, Zentrale Hochschulsportanlage, heute TUM Campus, wurde nach Einsprüchen – auch von uns – am gleichen Standort (und nicht nach Norden verschoben) und mit einer Zufahrt von Süden geplant, also nicht mehr durch die Connollystraße, in welcher fast jeden Morgen Stau war.
  • Die EIG nahm an der wirkungsvollen „Aktionsgemeinschaft gegen ein neues Stadion“ auf dem ZHS-Gelände teil. Dieses wurde letztendlich als Allianzarena in Fröttmaning gebaut.
  • Die EIG setzte und setzt sich noch immer für Bau und Gestaltung eines Besucherzentrums ein, als Eingang in das olympische Gelände, auf dem Terrain des nicht mehr benutzten Busbahnhofs
  • Die EIG initiierte eine Unterschriftensammlung für die Ernennung des gesamten olympischen Geländes als UNESCO-Welterbe (bereits seit 1998 Ensembleschutz). Die Idee fand weitere Unterstützer, sie wurde vom Stadtrat aufgenommen und weitergeleitet.
  • Der Erinnerungsort an das Attentat von 1972 wurde in einem gemeinsamen Planungsprozess vieler Gruppen an einem denkmalverträglichen Standort errichtet
  • Schließlich trägt die Gründung einer Genossenschaft, der Olywelt e.G., durch den Kauf von Läden und die Diskussion mit Ladeninhabern zu einer Aufwertung unserer Ladenstraße bei 

Werte & Satzung

Laut Satzung will „der Verein (…) die Interessen der Eigentümer und Mieter der Wohnanlage des Olympischen Dorfes in allen Angelegenheiten des Wohnens im Olympischen Dorf wahren und vertreten, soweit sie über Einzelinteressen hinausgehen. Der Zweck des Vereins ist nicht auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet und parteipolitisch neutral. „

Hier geht es zur vollständigen Satzung

Vorstand & Beirat der EIG im Olympiadorf

Nach oben